Montag, 17. Dezember 2012

Weiterleben

Weißt Du eigentlich
wie schwer es ist
weiterzuleben
seit Du gegangen bist?


Jedes Mal
wenn ich an Deinem Grab stehe
muss ich daran denken
dass Dein Körper da unten im Dunkel und in der Kälte liegt
und ich muss mir jedes Mal wieder sagen
dass Dein Körper nichts mehr spürt
nichts mehr spüren sollte
weil Deine Krankheit so schlimm für Dich war


So vieles erinnert mich an Dich:
Ziegen
Cajon-Musik
Feuerzeuge
CSS Programmieren
die Weber Bäckerei
der Brugger Wald
Kaffee im Pappbecher
Schokocookies
Nudeln mit Tomatensoße (ich sag's Dir, die will ich auch noch, wenn ich in ungefähr 50 Jahren nachkomme.... wo auch immer wir uns dann wiedersehen)
das Fuck-It Buch
Stachelbeeren
der Kristberg
Misteln


So oft muss ich von jetzt auf gleich weinen
weil Du weg bist
und ich's nicht ändern kann
weil Du fehlst
und ich's nicht ändern kann
weil ich Dich vermisse
und ich's (noch) nicht ändern kann
weil ich so gehofft habe
dass Du es schaffst
DEINEN Weg
ob mit oder ohne mir
Doch ich konnte nichts tun, für Dich, für uns


Ich habe so gehofft, Dich wieder spielen zu sehen.
Ich habe so gehofft, dass Du (wieder) LEBEN lernst.



Lieber Andreas, grüß' mir den Tim, wenn Du ihn triffst. Er spielt auch Cajon!

Arbeitsberg - Entscheidungstal

Ein Arbeitsberg ist in Wahrheit ein Entscheidungstal.
Heute gelesen, für gut befunden. Quelle (mir) bisher unbekannt. Der Satz wäre für mindestens einen wichtigen Menschen auch ein liebevoller Anschubser... wenn er ihn denn läse.

Sonntag, 4. November 2012

Freiwillig gegangen

Du hast Dich entschieden
Du bist gegangen
in Deine Freiheit

Du hinterlässt ein grosses Loch
weil wir alle um Dich trauern
weil wir es noch nicht begreifen können
weil Du für jeden einzelnen von uns auf Deine Weise wichtig warst
Ich bin so dankbar, dass es Deine Freunde gibt!

Du hast mir soviel gegeben
viel mehr, als Du jemals fühlen konntest
obwohl ich Dir so oft versucht habe, zu sagen, WIE viel Du mir geschenkt hast

Ich wünsche Dir Glück!

Ich hätte Dich so gerne noch einmal spielen gehört... http://www.youtube.com/watch?v=5oThQ3_Z3j8

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Menschen und Lachse

Ich habe einen sehr ansprechenden Artikel auf Spiegel-Online gelesen, der sich mit Burnout befasst (http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/burnout-was-den-menschen-ins-hamsterrad-treibt-a-857540.html).
Hiervon nehme ich mit:
  • nur gute Ratschläge bringen wenig (ein – aus meiner Sicht – weiser Mensch sagte mal, RatSCHLÄGE sind auch Schläge... )
  • schon kleine Änderungen im Umfeld können große Veränderungen bringen
  • der betroffene Mensch muss aus sich selbst heraus die Notwendigkeit verspüren, aus dem Hamsterrad auszubrechen
  • dass es sich lohnt mal nachzudenken, was einem früher Spass gemacht hat (und daran möglicherweise auch wieder anzuknüpfen)

Sonntag, 30. September 2012

Freie Seele

Nur fünf Tage nach Deinem Geburtstag
bist Du vorgegangen.
Für immer.
Ich bin mir sicher,
dass es Dir jetzt wieder gut geht
- wo auch immer wo Du jetzt bist.
Du triffst alle anderen,
die schon vorgangen sind.
Und kannst jetzt sein,
wo immer Du möchtest.
Denn Deine Seele ist jetzt frei.
Ohne den kranken Körper.

Das habe ich genau gespürt,
als ich mich von Dir verabschiedet habe.

Danke, für alles, was Du für uns getan hast.
Danke, für die Zeit mit uns.

Samstag, 18. August 2012

Still geworden....

... ist es hier in den letzten Monaten. In meinem Leben ist es alles andere als still: Beruf, Studium, Partnerschaft wollen unter einen Hut gebracht werden. Noch dazu sind zwei nahestehende Menschen sehr krank - einer körperlich, der andere seelisch.

Mir steht kein Urteil zu, was von beidem schlimmer ist: die körperliche oder die seelische Krankheit. Beide haben aber gemeinsam, dass man als Aussenstehende ziemlich machtlos ist.
Und vor allem die körperliche Krankheit zeigt mir...
... dass wir uns viel zu oft viel zu wichtig nehmen
... dass wir Dinge nicht schätzen, für die wir dankbar sein sollten
... dass wir Dinge aufschieben oder unterlassen im Glauben, dass "irgendwann" Zeit dafür sein wird (doch wer kann sich dessen schon sicher sein?)

Sie zeigt mir, dass...
... manchmal Geld oder Macht und Status so wahrgenommen werden, als ginge es um Leben und Tod - dabei bringt weder Geld oder Macht noch Status etwas, wenn der Körper und die Seele nicht gesund sind
... aus einer Kraft aufstehen zu können oder eine leckere Mahlzeit zu sich nehmen zu können und aus ihr Kraft schöpfen zu können Dinge sind, für die ich sehr dankbar sein kann
... wir dem Sprichwort "lebe jeden Tag, als wäre es Dein letzter" jeden Tag beherzigen sollten und ihm zumindest ein klein wenig mehr Gewicht geben sollten

Ich wünsche allen Mitlesenden, meinen Nahestehenden und auch mir ganz viel Kraft. Und vielleicht helfen ja dem ein oder anderen diese Zeilen ein wenig, bringen ins Nachdenken... und ein Stückchen weiter...

In diesem Sinne - es wird wieder lebendiger werden hier. Wenn es an der Zeit ist.

Freitag, 29. Juni 2012

"Danke, das reicht!"

Gestern Abend war ich auf einen wirklich guten Vortrag zu Depressionen und Burn Out. Die Referentin (eine Frauenärztin und Fachärztin für Psychotherapie – seltene Kombination) stellte ganz klar den Unterschied zwischen beiden Krankheiten dar. Doch darauf will ich in diesem Post gar nicht hinaus (wer es dennoch wissen will, der darf gerne kommentieren und dann versuch’ ich das mit eigenen Worten wiederzugeben).

Es ging um mögliche Ursachen, wie ein Mensch in einen Burn Out hineingerät. Dass es viel mit mangelndem Selbstwert und auch mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun hat. Und auch mit unserer heutigen Mentalität, die schon in der Erziehung von Kindern und Jugendlichen beginnt und sich bei den jungen Erwachsenen klar fortsetzt: schneller, höher, weiter, mehr (Leistung), länger (arbeiten), …. .

Die Referentin stelle immer wieder die Frage, warum wir nicht mehr mit “gut” zufrieden sein können – warum es “perfekt” sein muss. Warum “viel(seitig)” nicht reicht – warum es “alles und jederzeit” sein muss. Warum wir nicht einfach mal: “Danke, das reicht!” sagen können, z.B.: “lieber Chef, danke das reicht mir an Verantwortung” oder “liebe Freunde/Bekannte/Vereinskollegen, danke, das reicht an Unternehmungen” – weniger ist mehr!

Damit das funktioniert, muss man vor allem bei sich sein. Wissen, was ich möchte. Und wer ich bin. Was ich kann. Mit sich selbst und seinem Leben ZUFRIEDEN sein. Und DAS ist das wirklich schwierige und langwierige. Aber ich glaube daran, dass es sich lohnt.

Dienstag, 19. Juni 2012

Zufälle und Zufriedenheit

Gestern Abend beschloss ich “noch kurz” zum hiesigen See zu fahren. Da gibt es ein schönes, grünes, ruhiges Eck – dort wollte ich hin. Dort angekommen, suchte ich mir einen Platz auf einer Bank unter Kastanienbäumen. Wie für mich gemacht (ich liebe Kastanienbäume…. fast so sehr wie blühende Linden).

Da saß ich so, und schaute auf den See. Von irgendwoher tutete es… einmal, zweimal…. und irgendwann saß ich das hiesige historische Schiff, dass zu einer Vergnügungsfahrt auf dem See aus dem Hafen auslief.

Ich war bisher noch nicht auf diesem Schiff – die Tickets sind mir zu teuer und die Gesellschaft (vermutlich) zu fein. Doch gestern war großartig: das Schiff fuhr recht nah am Ufer vorbei, das Wasser plätscherte und blubberte ganz toll. Und die vom Wind herübergewehte Dixie-Musik hatte genau die richtige Lautstärke für mich.

Welch’ toller Zufall, dass das Schiff ausgerechnet gestern fuhr! Und wie zufrieden doch so eine halbe Stunde am Wasser an einem lauen Sommerabend machen kann…

Kennst Du das auch – diese kleine Zufriedenheit über kleine Zufälle, die irgendwie doch genau am richtigen Platz oder zur richtigen Zeit passieren?

Donnerstag, 31. Mai 2012

Hugh! Ich habe gebacken!

(So muss sich ein Steinzeit-Mann gefühlt haben, wenn er ein Mammut erlegt hat. Und ich als Neuzeit-Frau denke: "Hugh! Ich habe gebacken!")

Lieber Leser und Leserinnen,

ich bin soooo stolz auf mich. Saustolz! Als (eigentlich notorische) Backverweigerin, habe ich doch tatsächlich Brot gebacken. Vielen Dank an Kim mit ihrem QuerfeldRein-Blog, denn dort habe ich dieses wunderbare Rezept gefunden. Das geht unglaublich einfach und schnell und es ist einfach ein wunderbares Gefühl, selbst Brot gebacken zu haben.... genau zu wissen, was drin ist und unzählige Variationen damit machen zu können (zumindest habe ich schon einige im Kopf :-)).

Hier das Resultat:

Und im Detail:


Hier noch meine Variante des Rezepts. Du brauchst:
  • 500g Dinkelvollkornmehl
  • 1 Würfel Frischhefe
  • 450ml lauwarmes Wasser
  • 2 EL Apfelessig
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Kümmel
  • etwas Sesam
  • etwas Sonnenblumenkerne
Und so habe ich das Brot zubereitet:
  1. Mehl in eine große Schüssel geben
  2. Hefe in Wasser auflösen
  3. Wasser zu Mehl geben
  4. Salz, Essig, Kümmel und Körner dazu geben
  5. alles gut verrühren
  6. Kastenform von 30cm Länge mit Öl auspinseln
  7. Teig einfüllen, ca. 15 min gehen lassen (danach hatte ich Angst, dass der Teig gleich aus der Form hüpft ;-))
  8. ab in den kalten Ofen auf mittlerer Schiene
  9. Schale Wasser unter den Rost stellen
  10. bei 200°C ungefähr 60 Minuten lang backen

Ich bin schon soooo gespannt, wie es schmeckt.... aber ich lasse es noch tapfer abkühlen.

Herzlichst,
Grenztänzerin

Montag, 28. Mai 2012

Ele-fantastischer Gugelhupf

Manche Mitleser mögen sich noch an das elefantastische Kaffekränzchen erinnern, das meine blauen Racker anfang des Jahres veranstaltet haben.

Vergangenen Samstag haben sie sich nun revanchiert und haben in meiner Abwesenheit einen Zitronen-Mohn-Gugelhupf gebacken. Der Elch (*) hat fotografiert und mir die Fotos zugespielt.

Aber nun seht selbst:

Zuerst hat sich die gesamte Rüsselband mit dem Rezept vertraut gemacht.

Einer der Kleinen hat das Rezept dann noch etwas genauer studiert....

Nachdem der Kuchen eigentlich auf einem Blech zubereitet werden sollte (was der Rüsselbande aber gar nicht gefiel), wurde die neue Gugelhupfform eingehend auf ihre Tauglichkeit begutachtet - und für gut befunden!


Jetzt war Arbeitsteilung angesagt:

Während die Kleinen mit Zutatenholen beauftragt waren... (**)

... währenddessen hat der Große den Ofen begutachtet und war für das Vorheizen zuständig.


Von der ganzen Zubereitung gibt es leider keine Fotos. Der Elch murmelte nur etwas von "großer Mantscherei" und "Beinahe-Desaster beim Einsatz des Rührgerätes". (***)


Stolz präsentieren die drei Fanten das Ergebnis.

Und stellt Euch vor: sie haben den Kuchen sogar eingepackt. Es war ja eine kleine Entschädigung für den weggefutterten Kuchen im Januar. Der Elch hat das Foto heimlich gemacht - er meinte, es war ziemlich witzig, wie sie mit der Frischhaltefolie gekämpft hatten.

Zum Schluss war der Kuchen aber luftdicht verpackt... und die Rüsselbande ziemlich müde. :-)
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(*) möchte (noch) nicht fotografiert werden
(**) ich glaube ja ernsthaft, dass der Elch heimlich mitgeholfen hat und die Zutaten entgegennahm... aber wie eingangs schon erwähnt, der Schwede ist echt fotoscheu
(***) Vielleicht bin ich doch ganz froh darüber... ich habe, als ich heimkam, nur noch die laufende Spülmaschine vorgefunden. ;-)

Freitag, 25. Mai 2012

"Instant-Zufriedenheit"

  • früh Feierabend machen (die Arbeit läuft nicht weg….)
  • in der Sonne vorbei an frisch gemähten Wiesen radln
  • unter Kastanienbäumen sitzen
  • vom Biergarten-Koch gekocht bekommen
  • zurückradeln in der Abendsonne…. klare Blicke auf See und Berge…. klare Blick bis in die Ferne….
  • entspannt ankommen
  • die großen und kleinen Sorgen der Woche hinter sich gelassen haben
Das alles in vier Stunden am Feierabend. Das nenne ich heute “Instant-Zufriedenheit”.

Habt ein schönes langes Wochenende, liebe Mit-leser!

Dienstag, 22. Mai 2012

Nur ein bisschen was...

Manchmal kann ich mich nicht recht motivieren. Motivieren zu Dingen, die:
  • mir sonst eigentlich Spaß machen (mir aber gerade der nötige Schwung zum Starten fehlt)
  • meinem Körper gut tun (aber der Schweinehund mal wieder gehörig röhrt)
  • sein sollten, weil ich ein “größeres” Ziel verfolge – zum Beispiel das Psychologiestudium (aber an manchem Feierabend einfach auch hier der Schweinehund ganz furchtbar jault)

Vor eine ganzen Weile war ich bei einem sogenannten Feierabend-Coaching. Das ist ein bisschen wie Gruppentherapie zu einem vom Therapeut definierten Thema. Nur dass der Therapeut eben Coach heisst und “Coaching” einfach nicht so den im Volksmund üblichen Beigeschmack hat. Wegen mir könnte es aber auch “Therapie” heissen, denn man bekommt dort Denkanstöße für das eigene Leben, erzählt (wenn man möchte) auch ein wenig von sich zum Thema des Abends und muss sich danach wieder im Alltag behaupten und die schönen, neuen Denkanstöße “draussen” im Leben umsetzen.

Von einem Abend habe ich damals mitgenommen, bei “Motivationsproblemen” einfach mal mit einer Kleinigkeit zu beginnen. Sich nicht zuviel vorzunehmen. Und dann zu schauen, ob man nach dem “bisschen was” doch noch Lust und Schwung für mehr hat.

Also:
  • nur eine kleine Runde Joggen – immerhin Bewegung, frische Luft, Kopf frei… und wenn doch noch der “Flow” einsetzt und der Körper mitmacht, dann wird eben eine größere Runde draus
  • nur 5 Seiten Skript durcharbeiten statt 20 – manchmal bin ich nach 5 Seiten doch in Schwung… und wenn nicht, waren es zumindest 5 Seiten
  • nur im Skript lesen statt es gezielt durchzuarbeiten – Durcharbeiten kann ich es auch noch morgen und somit habe ich zumindest schonmal eine Ahnung, was im nächsten Abschnitt drinsteht
  • nur eine Kleinigkeit zum Abendessen zuzubereiten – diese aber dann dafür mit Liebe und frisch
Dieses “nur ein bisschen was” macht mich zufriedener als “dann halt gar nichts”.

Und was hast Du für ganz eigene Motivationsstrategien?

Sonntag, 20. Mai 2012

Etwas in Ruhe tun

Abends noch schnell ins Fitnessstudio. Mit dem Auto. Der Zeit”slot” ist fest definiert.

Oder lieber: Sonntag in Ruhe trainieren, mit dem Fahrrad hinfahren, Aufmerksam auch die anderen Mittrainierenden ansehen?


Mittags in der Arbeit. Schnell was essen zwischen zwei Meetings. Am Bürotisch. Damit der Gehirn wieder Höchstleistungen bringen kann.

Oder lieber: in Ruhe an ein achtsam zubereitetes Essen zu sich nehmen. Spüren, wann der Körper wohl genug hat. Und spüren, was er überhaupt möchte?


Etwas in Ruhe tun macht mich zufriedener als es in Eile zu erledigen (obgleich es natürlich nicht immer einfach ist, sich diese Ruhe zu nehmen). Und wie ist das bei Dir?

Dienstag, 24. April 2012

Lebenswert #16

Kleine Freuden des Alltages:
  • Rührei mit dem ersten frischen Schnittlauch vom Balkon
  • Chicoree mit Sojasosse gebraten (statt wie üblich als Salat)... das erinnert an Essen in Asien und macht ein wenig Fernweh :-)

Montag, 9. April 2012

Lebenswert #15

Die Vorfreude auf ein paar Tage nur für uns - zusammen mit meiner "weltbesten Begleitung vom Sonnentag".

Schnee, Sonne, Regen, Wind, Nebel, alte Dinge, neue Dinge.... egal was kommt, es wird gemeinsam sein und es wird gut sein.

Sonntag, 19. Februar 2012

Lebenswert #14


  • fair gehandelter wunderbar duftender indischer Monsun-Kaffee am Sonntagmorgen

Lebenswert #13


  • kniehoher, glitzernder Schnee in der Sonne

  • Nähe und Wärme bekommen und geben dürfen

  • gemeinsam Essen

  • knisternder Schnee mit Nebel darüber bei sternklarer Nacht

Samstag, 4. Februar 2012

Cook & Blog #1 - Zucchini-Tomaten-Riccotta Pfanne

Ich nehme es mir schon so lange vor, eine richtige Serie "Cook & Blog" zu beginnen. Sogar Fotos von einigen am dem Teller drapierten Gerichten habe ich schon.... nur zum Bloggen nahm ich mir bisher nie Zeit. Heute wird "Cook & Blog" nun endlich gestartet - das Foto habe ich diesmal leider vergessen, weil es so lecker war (und ich so hungrig ;-)). Ich habe aber ein Foto von der 2. Portion für die Arbeitswoche:


Und hier die Zutaten:

  • 2 Zucchini

  • 1 Päckchen Gute-Laune-Gewürz (von Sonnentor)

  • 2 Tomaten

  • 1 kleine Dose geschälte Tomaten

  • Gemüsebrühenpulver

  • 250g Riccotta



So geht's:

  • Zucchini klein schneiden und in Olivenöl scharf anbraten

  • Gute-Laune-Gewürz dazugeben und etwas mitbraten

  • Tomaten klein schneiden und in die Pfanne geben

  • mit den Schältomaten (inkl. Saft) ablöschen

  • Suppenpulver nach Geschmack dazu

  • zum Schluss den Riccotta unterrühen



Schmeckt gut zusammen mit Weizenkörnern (z.B. von Ebly). Ich kann es mir aber auch gut mit Naturreis vorstellen.

Sonntag, 29. Januar 2012

Lebenswert #12 - Gemeinsam

Ein Jahr gemeinsam durchs Leben gehen mit ihm (also mit der "weltbesten Begleitung" vom Sonnentag :-))

Ele-fantastisches Kaffeekränzchen

Einmal die Rüsselbande alleine mit frisch aufgetautem Kuchen in der Wohnung gelassen...

Donnerstag, 12. Januar 2012

Lebenswert #11


  • Auf mein Bauchgefühl hören - und in der wunderbar kühlen Winterluft draussen sein

  • Die einzigen Sonnenstrahlen des Tages kurz vor Sonnenuntergang einzufangen

  • Wenn das "große heimische Wasserloch" hier so schön halb im Nebel liegt, dass das gegenüberliegende Ufer im Nebel verschwindet.... und es ein wenig aussieht wie das große weite Meer :-)

Mittwoch, 11. Januar 2012

Lebenswert #10 - Schleusen öffnen

Lebenswert heute: Die Schleusen öffnen zu dürfen... den Druck des Alltages für ein paar Momente loslassen können... umarmt zu werden und einfach sein zu dürfen. Sein so wie ich bin.

Dienstag, 10. Januar 2012

Bauchladen

Kennst Du das auch, dieses Gefühl nicht im rechten Moment Deine Stärken anzubringen? Zum Beispiel im Job, wenn Dir (mal wieder) ein Kollege die gute Idee klaut, weil Du Dich nicht getraut hast sie zu äußern? Oder im privaten Umfeld, wenn Du unzählige Male überlegst, ob Du nun etwas tun sollst/kannst oder besser nicht.... und Dir dann irgendjemand oder irgendetwas zuvorkommt.... oder die passende Situation nun einfach vorbei ist?

Mich bringt das manchmal ganz schön zum Grübeln. Manchmal würde ich mich am liebsten für solche Situationen "abwatschen"... obwohl ich weiss, dass genau das das Falsche ist.

Heute hat mich jemand inspiriert, es mal anders zu versuchen....

Stell' Dir mal vor, Du hast einen Bauchladen, mit all den Dingen, die Du gut kannst. Besondere Stärken, Eigenschaften, Tugenden und auch Kleinigkeiten. Sei nicht zu streng mit Dir bei der Bestückung Deines Bauchladens! Das Sortiment kann auch spontan mit guten Ideen aufgestockt werden! :-)
Und dann stell' Dir vor, Du hast den Bauchladen immer um - bist also gewappnet für jegliche Situation. Manchmal "verkaufst" Du eine Deiner "Waren" ganz leise - manchmal musst Du sie anpreisen wie ein Marktschreier. Manche "Waren" sind dann wirklich verbraucht... gute Ideen im Job etwa. Doch Stärken und Eingenschaften bleiben, sie wachsen sogar vielleicht an.

Ich finde diese Vorstellung mit dem Bauchladen klasse. Und Du?

Lebenswert #9 - Kaffeeduft

Gerade ist der Kaffeeduft lebenswert, der sich in meiner ganzen Küche und auch schon im Wohnzimmer davor ausgebreitet hat. Er kommt von einem kleinen, feinen Kaffeebeutel, den ich unlängst in einem kleinen Laden auf dem Lande erstanden habe. Man muss ich noch nicht mal aufbrühen, dass er so wundervoll duftet.... er füllt einfach so den ganzen Raum.

Und er erinnert mich jeden Tag beim Heimkommen an die wunderbaren Tage, die ich unlängst hatte, als ich diesen Kaffee gekauft habe.

Daher heute lebenswert: Kaffeeduft

Mittwoch, 4. Januar 2012

Lebenswert #8


  • Sonniges Wetter (obwohl Regen angesagt war)

  • Sich vom Wintersturm am See durchpusten lassen und den Wellen zuschauen.... es fühlt sich beinahe wie am Meer an

  • 10 Minuten nach dem Heimkommen einen Regenschauer niedergehen sehen... und schon im warmen und Ttrockenen Zuhause sitzen :-)

Dienstag, 3. Januar 2012

Lebenswert #7


  • Glücklichen Kühen zusehen wie sie in der Sonne stehen und gemütlich ihr Futter wiederkäuen.

  • Einen ganzen Kasten gemischte, leckere Säfte kaufen. Jeder einzelne zum Genießen.

Sonntag, 1. Januar 2012

Neujahrspudding

Nach einer kurzen Ich-kann-kein-Süßes-mehr-sehen-Phase gab es diese beiden Sorten Neujahrspudding für meine weltbeste Begleitung und mich.

Schoko:


Vanille:


Und so geht's:
Erst den Vanillepudding machen (dann kann man im gleichen Topf nachher auch noch Schoko zubereiten ;-)):

  • Vanillepudding nach Packungsanweisung kochen

  • etwas echte Vanille dazu

  • in Gläser/Tassen/Schüsseln füllen

  • und mit Schokosternchen garnieren


Dann den Schokopudding:

  • Schokopudding kochen

  • etwas Lebkuchengewürz darunterrühren

  • in Gläser/Tassen/Schüsseln füllen

  • und mit Mandelblättern garnieren



Fertisch!